Ihr Kind hat Symptome wie Bauch- u. Kopfschmerzen ohne somatischen Befund der Kinderärztin? Zeigt es Verhaltensweisen, die aus
Ihrer Sicht auffällig erscheinen? Äußert Ihr Kind Ängste vor Dunkelheit, allein zu sein, vor dem
Schulbesuch? Wirkt Ihr Kind traurig und zurückgezogen, hat es Probleme mit Gleichaltrigen, häufige Wutanfälle zu
Hause, Aggressionen gegen sich oder andere, bspw. Geschwister? Dann ist eventuell eine begleitende Psychotherapie
indiziert.
Findet eine Therapie mit Ihrem Einverständnis statt, dann ist diese ein geschützter Ort, an dem das Wohlbefinden von Ihrem Kind und Ihnen als Eltern im Vordergrund steht. Im
gemeinsamen therapeutischen Spiel, Gespräch und in phantasievollen Tätigkeiten finden Kinder viele Anregungen ihre inneren Konflikte auszudrücken. Rollen- und Regelspiele, Malen und Kneten, Spielen mit Playmobil, Kuscheltieren und anderen Figuren hat dabei eine
entwicklungsfördernde Wirkung.
Je jünger die Kinder sind, um so enger werden Sie als Eltern und/oder andere Bezugspersonen in die Behandlung
einbezogen. Es ist wichtig, dass beide Eltern (auch bei in Trennung oder geschiedenen Paaren) in die Therapie einbezogen werden. Auch finden bei Pflegekindern oder Kindern, die in Heimen
aufwachsen, Gespräche mit den Bezugspersonen der Kinder statt.
Ich kooperiere darüber hinaus falls erforderlich mit Kitas, Kinderärzt(inn)en, therapeutischen Angeboten wie Logopädie und Ergotherapie, Familien- und anderen Beratungsstellen,
sozialpädagogischen Kinder- und Jugendangeboten, kinder- und jugendpsychiatrischen Kliniken sowie Akteuren der Hilfen zur Erziehung.
ttps://psy-cast.org/de/folge-76-kinderanalyse-die-gespenster-im-kinderzimmer/